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Freunde und Gönner des Sports an der
Oberen Kyll

als Spender oder Sponsoren des Projekts
Umbau und Sanierung des
Sportlerheims der

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Die Interessensgemeinschaft der Vereine:

VfL 09 Jünkerath - Tennisclub Jünkerath
ESV Jünkerath - SC 1938 Esch – Fortuna Feusdorf
Sportfreunde Gönnersdorf – SV Oberkyll
SpVgg. Stadtkyll – FC Ormont – SV Hallschlag
VfL Schüller

 

„Sportlerheim der „Fair Play Arena Obere Kyll“ kann 2015 umgebaut und saniert werden"

Die gute Nachricht aus Daun hatte bald die Runde gemacht. Aufgrund des Antrages der Verbandsgemeinde Obere Kyll als Bauträger der zentralen Sportanlage hat der eben erst neu gewählte Jugendhilfeausschuss des Kreises Vulkaneifel am 14.07.2014 das Projekt „Umbau und Sanierung des Sportplatzgebäudes“ der Fair Play Arena Obere Kyll auf Rang 1 der Prioritätenliste des Landkreises Vulkaneifel für eine Landesförderung im Jahr 2015 gesetzt. Schon „Silber“ hätte nicht gereicht, da wegen der sehr begrenzten Landesmittel wohl nur ein Projekt zum Zuge kommen dürfte.

sportlerheim alt

 

Rein äußerlich macht das Jünkerather Sportplatzgebäude (Baujahr 1979/80), erstellt in Eigenleistungen der Vereine VfL 09 und ESV Jünkerath, noch einen passablen Ein- druck Schließlich wurde es vor fünf Jahren - anlässlich des 100jährigen des VfL 09 -innen wie außen mit einem neuen Anstrich versehen. Aber leider trügt der äußere Schein. Nun hat der Bauträger Verbandsgemeinde „Grünes Licht“ für den dringend notwendigen Umbau und die Sanierung des Gebäudes bekommen. Aber nur, weil auch die Vereine mit im Boot sind.

Der Weg von der „Zentralsportanlage“ zur „Fair Play Arena Obere Kyll“

Die 1979/80 gebaute Zentralsportanlage der Verbandsgemeinde Obere Kyll führt schon seit geraumer Zeit ein Schattendasein. Nachdem der Fußballsport in Jünkerath auf Talfahrt gegangen war, wurde der marode gewordene Aschenplatz von Fußballern und Leichtathleten wie auch vom Schulsport weitgehend gemieden. So wurde es auch kaum wahrgenommen, dass auch das ebenso alte Sportplatzgebäude sanierungsbedürftig geworden war.

Die „Zentralsportanlage“ erhielt erst wieder Bedeutung, als vor etwa 10 Jahren die Tennenplätze in Stadtkyll und Gönnersdorf zu Rasenplätzen umgebaut wurden. Und da Rasenplätze nun mal – besonders in der Eifel – häufig witterungsbedingt unbespielbar sind, diente der letztverbliebene Aschenplatz in Jünkerath als „winterliche“ Ausweichanlage für alle Vereine bzw. Spielgemeinschaften an der Oberen Kyll – ausgenommen Steffeln und Auel, weil diese beiden Orte zur SG DORSA gehören.

Der ohnehin schon stark sanierungsbedürftig gewordene Platz hielt der erhöhten Belastung nicht lange stand. Aufgrund dessen wurden in den Jahren 2005/06 mehrere Sanierungskonzepte erarbeitet, deren Umsetzung aber an der Finanzmisere der Verbandsgemeinde Obere Kyll scheiterte. Erst als der Verbandsgemeinderat im Dezember 2005 die Herabstufung der „Kampfbahn Typ C“ zur Schulsportanlage beschlossen hatte, wurde das Problem den Vereinen so richtig bewusst. Da war es aber eigentlich schon zu spät. Dass es dann trotz aller schlechten Vorzeichen doch noch eine Wende gab, lag in erster Linie an einer gemeinschaftlichen Initiative der Sportvereine an der Oberen Kyll. Am 18. Juli 2011 war der Tag der Einweihung der „Fair Play Arena Obere Kyll“, einer modernen Kunstrasen- und Leichtathletikanlage. Ein Wunschtraum war in Erfüllung gegangen.

arena

Die Fair Play Arena wurde schon bald zu einem Mittelpunkt des sportlichen Geschehens an der Oberen Kyll. Gut kommt auch an, dass es eine offene Anlage geblieben ist, die auch Einzelsportlern und kleinen Gruppen zugänglich ist. Auch das schon viele Jahre bestehende Parkplatzproblem konnte zur Zufriedenheit aller gelöst werden.

Ein Problem blieb: Das Sportplatzgebäude

Die erneuerte Sportanlage zog bald viele Sportler an, so wie das gewünscht war. Sie wurde zu einem Mittelpunkt des sportlichen Geschehens an der Oberen Kyll. Besonders im Winter ist dank Flutlicht die Frequentierung sehr hoch. Im Training wird das Fußballfeld geteilt und fünf oder sechs Spiele an einem Wochenende sind keine Seltenheit. Engpässe gab es aber weniger auf dem Spielfeld als im Umkleidegebäude. Schon bald war allen Beteiligten klar, dass sich hier etwas ändern muss. Nicht nur wegen der räumlichen Enge, sondern wegen der kurz vor dem Kollaps stehenden Heizungsanlage, den unhygienischen Duschräumen und des Fehlens der vorgeschriebenen Dusche im Schiedsrichterraum forderten immer mehr Stimmen eine grundlegende Sanierung. Man kann das Ganze auch so umschreiben: Alle (neuen) Gäste bewundern zunächst „unsere“ tolle Sportanlage und sind sodann arg enttäuscht, wenn sie die Umkleideräume betreten. Das passt eigentlich nicht zusammen und man muss es immer wieder erklären: Aus Finanzierungsgründen war es damals ausgeschlossen, das Gebäude gleichzeitig mit der Sportanlage zu sanieren. Das Bauvolumen für die Förderung aus Landesmitteln war auf 750.000,- € (ohne Parkplatz) begrenzt. Nun musste Geduld aufgebracht werden.

In der Folgezeit standen wegen des leidigen Geschehens um die kommunale Gebietsreform in der VG Obere Kyll die Uhren so gut wie still. Investitionen, welche mit Kreditaufnahmen verbunden waren, werden von der Kommunalaufsicht ohnehin nicht toleriert. Auch gab es, was die Landesförderung von Sportstätten angeht, im Landkreis Vulkaneifel einen großen Antragsstau. Es wurde ein „Schubladenprojekt“ entwickelt und auf eine günstige Gelegenheit gewartet, die Pläne eines Tages doch noch umsetzen zu können. Denn auch bei den Vereinen an der Oberen Kyll, die eben noch beim Bau der Arena 100.000,- € aufgebracht hatten, ohne die das Ganze nicht umsetzbar gewesen wäre, war zunächst noch wenig Bereitschaft für eine erneute finanzielle Beteiligung erkennbar.

Eine „Verkettung günstiger Umstände“

Auch das gibt es noch. Denn schon bald tat sich eine „Lücke“ auf, nämlich im Oktober 2013. Bei einer „Lagebesprechung“ mit Vereinsvertretern im Rathaus, bei dem es eigentlich um den „Verhaltenskodex“ bei der Nutzung der Fair Play Arena ging, wurde auch das Projekt Sportplatzgebäude thematisiert.

Mit dem Ergebnis der bisherigen „Recherchen“

  • dass aus Kostengründen ein Neubau (ca. 300.000,- €) ausscheidet
  • dass die Kommunalaufsicht einer mit einer Sanierung verbundenen Erweiterung (ca. 250.000,- €) im Hinblick auf die demographische Entwicklung im ländlichen Raum und die maroden Finanzen der Verbandsgemeinde die Zustimmung ebenfalls versagt
  • diese aber für die kostengünstigere Variante „Umbau und Sanierung“ signalisierte.

Verschiedene günstige Umstände reihten sich sodann aneinander, und in der Vereinsvertretersitzung am 04. Januar 2014 stellte die Interessensgemeinschaft der die Anlage nutzenden Vereine den Antrag an die Verbandsgemeinde, das Projekt durch Anmeldung zur Landesförderung in 2015 bis zum 1. Februar 2014 auf den Weg zu bringen. Der auch mit der Kommunalaufsicht ausgehandelte „Preis“ war eine Kostenbeteiligung der Vereine am mit 180.000,- € veranschlagten Projekt in Höhe von 40.000,- € zuzüglich 10.000,- € für die Voraberstellung von 2 Garagen zwecks Auslagerung aller Gerätschaften. Dadurch werde im Umkleidegebäude selbst Raum für eine sinnvolle Gestaltung gewonnen.

Dann ging es Schlag auf Schlag: Der VG-Rat stimmte dem Projekt zu, ebenso die Kommunalaufsicht (unter der Voraussetzung einer Landesförderung in Höhe von 40 v.H. und der Kostenbeteiligung der Vereine) und schließlich der eingangs erwähnte Beschluss des Jugendhilfeausschusses: Rang eins auf der Prioritätenliste 2015. Denn der Antragsstau auf Kreisebene hatte sich wie von Geisterhand zumindest vorübergehend in Luft aufgelöst, weil andere Projekte noch in der Planungsphase stecken geblieben waren. „Immer am Ball bleiben“, diese Devise hat sich also gelohnt. Im Wesentlichen beinhaltet das Projekt:

  • Umbau bei unveränderten Außenwänden
  • Komplette Erneuerung der Heizungsanlage mit Anschluss an das Erdgasnetz
  • Sanierung von Umkleide und Duschräumen
  • Ausstattung des Schiedsrichterraum mit einer Dusche
  • Erneuerung von Fenstern und Türen
  • teilweise Außendämmung
  • Neue Dacheindeckung, wenn der Finanzierungsspielraum reicht
  • Durch die Auslagerung der Gerätschaften entsteht ein Mehrzweckraum, der u.a. als Wettkampfbüro und als Aufenthaltsraum nutzbar ist

grundriss

Der Finanzierungsplan

Bevor das Projekt auf den Weg gebracht wurde, einigten sich Verbandsgemeinde, Kommunalaufsicht und die IG der Vereine sich auf folgende Finanzierung:

Veranschlagte Baukosten                                          180.000,- €

  • Landesförderung 40 v.H.                                      72.000,- €
  • Anteil der Vereine                                                40.000,- €
  • Anteil Bauträger (VG Obere Kyll)                           68.000,- €
    (aus Vermögensveräußerung)

Das Vorabprojekt „Doppelgarage für Gerätschaften“   15.000,- €
wird über den VfL 09 Jünkerath (aus Einnahmen Wer
bebanden und Spenden) finanziert, so dass die Vereine
insgesamt 50.000,- € aufzubringen haben.

Hinzu kommen mindestens 5.000,- € für eine neue Einrichtung des Gebäudes, insbesondere des neu entstehenden Mehrzweckraumes, damit dies der Bezeichnung „Sportlerheim“ künftig gerecht wird. 60.000,- € sind kein Pappenstiel für die Vereine, die mit Ausnahme von VfL 09 und ESV Jünkerath auch für die Unterhaltung eigener Sportanlagen und Gebäude aufzukommen haben, ganz abgesehen von deren eigentlichen Aufgabenstellung im sportlichen Bereich, die natürlich nicht vernachlässigt werden darf. Es wurde deshalb mit der Verbandsgemeinde vereinbart, dass die Vereine ihre finanzielle Belastung über „Eigenleistungen am Bau“ mindern können.          

Es gibt auch noch weitere Dinge, die auf der Wunschliste der Vereine für die Ausstattung der Fair Play Arena stehen.

Der Zeitplan für die Bauausführung

Im September 2014 wird als „Vorabmaßnahme“ die Erstellung von zwei Garagen über die Bühne gehen, als Voraussetzung dafür, dass das Hauptprojekt ab dem Frühjahr 2015 überhaupt in Angriff genommen werden kann. Im Oktober folgt dann die Auslagerung aller Gerätschaften von Verbandsgemeinde und Vereinen. Der weitere Ablauf ist wie folgt geplant:

  • Anfang 2015 Ausschreibung der Gewerke durch die Verbandsgemeinde und Koordination mit den Vereinen, was über Eigenleistungen zu realisieren ist.
  • Anfang Mai 2015 Baubeginn, ab dann ist das Sportplatzgebäude gesperrt. Da die Sportanlage selbst für den Schul- und Vereinssport auch während der Bauzeit geöffnet bleibt, wird der Toilettenbereich von der Sperrung ausgenommen. Im Bedarfsfall stehen den Vereinen übergangsweise auch die Umkleide- und Duschräume in der Schulturnhalle zur Verfügung.
  • Ende Oktober 2015, wenn alles nach Plan läuft, kann das umgebaute und sanierte Sportplatzgebäude wieder benutzt werden. Rechtzeitig also zum Beginn des Trainings- und Spielbetriebs des Fußballsports im Winterhalbjahr 2015/16.

 

In Vorbereitung: Förderverein „Fair Play Arena Obere Kyll“

Der Wunschtraum der Sportler an der Oberen Kyll – Umbau der maroden Jünkerather Sportanlage zu einer modernen Sportstätte mit Kunstrasen, Kunststoffbahnen und Mehrzweckfeld - war nur zu realisieren, weil die Sportvereine an einem Strang zogen. So soll es auch jetzt wieder sein.

Außer den Schulen nutzen z.Zt. 10 Vereine und deren Spielgemeinschaften die Fair Play Arena nebst Gebäude regelmäßig zu Trainingszwecken. Die Auslastung durch den Fußball-Spielbetrieb ist im Sommerhalbjahr nur mäßig hoch. So kommen in diesem Zeitraum die Leichtathleten und der „Sportabzeichentreff“ des VfL 09 Jünkerath zu ihrem Recht. Demgegenüber ist die Anlage in der nasskalten Jahreszeit durch den Fußballsport hoch frequentiert. Deshalb spricht man derzeit über die Gründung eines Fördervereins, dessen geschäftsführender Vorstand in erster Linie die Vereinsinteressen koordiniert und zentraler Ansprechpartner für den Bau- und Unterhaltungsträger der Sportanlage sein soll. Er sollte auch über Beiträge und Akquirieren von Spenden helfen, Projekte wie jetzt den Umbau und die Sanierung des Sportlerheims zu finanzieren. Auch würde die Abwicklung des Bauprojekts begleitet, damit es am Ende den Vorstellungen der Vereine entspricht.

Schließlich ist geplant, dass der künftige

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bezüglich der Bewirtschaftung der Werbebanden so bald wie möglich, spätestens 2016, in die Rechte und Pflichten des VfL 09 Jünkerath aus dem Vertrag mit der Verbandsgemeinde Obere Kyll eintritt.

Da die Gründungsformalitäten bis zur Eintragung im Vereinsregister aber erfahrungsgemäß einen längeren Zeitraum beanspruchen, werden Spenden für unser gemeinsames Projekt auf eines der nachstehenden Konten des VfL 09 Jünkerath e.V. (Stichwort: Sportlerheim Fair Play Arena) erbeten:

Kreissparkasse Vulkaneifel      IBAN: DE40586512400003002953   BIC   MALADE51DAU

Volksbank Eifel Mitte eG          IBAN: DE7558691500000601533     BIC   GENODED1PRU

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